Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
41 - Genesis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
22.12.2017
Letzte Änderung:
19.07.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2940
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Barr, Gi
Alias
Gi Barr

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Rüstung:
Die Kampfrüstung stellt eine Verbindung von terranischer und gondischer Technik dar und ist entsprechend weit entwickelt.
 
Kernstück ist der Helm, der über ein komplexes Visier verfügt, das mehrere Funktionen ausüben kann. Es verstärkt Restlicht, ermöglicht Wärmebilder, verstärkt auch andere Sinne, lässt extrem hellhörig und geruchsempfindlich werden. Mithilfe des Visiers können Gäonen einander auch dann sehen, wenn sie durch einen Deflektor getarnt sind. Mittels eines Vitalenergie-Visiers kann sogar die Vitalenergie als mattgoldene Spur wahrgenommen werden.
 
Mit dem Helm ist der Gäone auf zweierlei Art und Weise verbunden: Zum einen existieren haarfeine Kabel, die in Kontaktfolien auslaufen. Diese verbinden sich adhäsiv mit Gegenplatten, die im Kopf des Gäonen implantiert sind und direkte Verbindungen ins Gehirn darstellen. Wird der Helm abgenommen, sorgt automatisch ein kurzes schwaches Abstoßungsfeld für die Ablösung der Kontaktfolie. Außerdem werden einem Gäonen positronische Funkrezeptoren ins Gehirn gepflanzt, die den Kontakt herstellen und aufrechterhalten, falls die Kabelverbindungen beschädigt werden. Sie stellen gewissermaßen ein rudimentäres Not-Redundanzsystem dar, können aber niemals den kompletten Umfang der Funktionen erfüllen, wie es die direkten Verbindungen tun. Diese Einschränkung dient dem Schutz, da der Gäone sonst womöglich umfangreich fernsteuerbar wäre.
 
Die Verbindung zwischen Visier und Gesicht ist besonders eng. Ein an das Visier gewöhnter Gäone wird durch die Abnahme des Visiers desorientiert, fühlt sich taub und blind - obwohl er es nicht ist. Er benötigt, je nach vorheriger Verbindungsdauer, Stunden, oft Tage, um sich wieder ohne Visier zurechtzufinden.
 
Die Rüstung besteht aus Pedgondit. Sie verfügt über einen Deflektor- und einen Chamäleon-Tarnmodus und eine hoch entwickelte Tarnbeschichtung, die sie schwer zu orten macht.
 
Energie- und Hyperenergieimpulse, die durch die Aggregate der Rüstung entstehen, werden drastisch gedämpft, eine Antischalleinrichtung lässt die Bewegungen des Rüstungsträgers lautlos werden. Ferner verfügt die Rüstung über hochwertige Holoprojektoren, die Gegnern angreifende Roboter, Gäonen, Tiere etc. vorspiegeln können. Miniaturdrohnen, die Holobasen, verleihen diesen Holos scheinbar Realität: Ortungsgeräte messen biologische Daten an, Körperwärme, emittierte Energie, Hyperenergie, Funksprüche etc. Diese Holobasen können auch Laute erzeugen, Klänge, Klangkulissen.
 
Jede Rüstung ist mit einer Neurotronik ausgerüstet, deren Stimme über einen in das Ohr eingeführten Hörer übertragen wird und für Außenstehende daher nicht hörbar ist. Gi Barr nennt seine Neurotronik Yester. Nötigenfalls kann die Rüstung dank der Neurotronik auch autonom agieren.


Quellen: Glossareintrag in PR 2940
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Der Gäone Gi Barr war ein Gardist des Gondu Narashim.
 
Erscheinungsbild
Gi Barr war dunkelhäutig und kahlköpfig. Er hatte einen dunklen Bartschatten und dunkle Augenbrauen. (PR 2911, S. 60)
 
Im Einsatz trug er den typischen Anzug eines Gardisten, in den die Neurotronik Yester integriert war. (PR 2911, S. 7) Barr konnte Yester mithilfe in seinem Kopf integrierter positronischer Funkrezeptoren ab einer gewissen Entfernung aufspüren und kontaktieren. (PR 2921, S. 9)
 
Als Bewaffnung trug er einen Quintstrahler. (PR 2911, S. 24)
 
Charakterisierung
Im Jahre 1551 NGZ trug er den Rang eines Oberstleutnants. (PR 2911, S. 20) Odin Goya hielt ihn für hochintelligent, geschickt und gefährlich. (PR 2921, S. 4)
 
Geschichte
Am 21. Oktober 1551 NGZ wurde er von Ghuogondu Puoshoor dem Suchtrupp von Oberst Ptaranor zugeteilt. Sein Auftrag lautete: Perry Rhodan finden und ihn unter allen Umständen zurück an Bord der DAAIDEM bringen. Er wurde mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet und war nur nominell Ptaranor untergeordnet. (PR 2911, S. 20)
 
Während der Suche nach den Galaktikern stellte sich schnell heraus, dass der Gäone dabei absolut unentbehrlich war. Seine überlegene Ausrüstung, allem voran das Vitalenergie-Visier, ermöglichte Gi Barr das Aufspüren kleinster Spuren, die von den Gesuchten in den Gängen des Abgrundes der Altvorderen hinterlassen wurden. (PR 2911, S. 32)
 
Nachdem der Weg durch das Heroldische Gewölle erkämpft worden war, führte Gi Barr die Thoogondu zum Ort 433, wo die Mutanten-Rebellen den Soldaten ein kurzes, aber heftiges Gefecht lieferten. Der Gäone konnte dabei beobachten, dass einige der Rebellen und die Galaktiker durch einen Transmitter flüchteten und folgte ihnen als einziger des Suchtrupps. (PR 2911, S. 58)
 
An Bord der AN-ANAVEUD angekommen, machte Gi Barr mit seinem ursprünglichen Auftrag weiter. In einer Art Ein-Mann-Kommando entzog er sich erfolgreich der Gefangennahme, sabotierte das Raumschiff und eliminierte die Besatzungsmitglieder, die er sämtlich als Terroristen ansah. Sein Ziel blieb jedoch weiterhin die Ergreifung Rhodans. Erst nachdem die Galaktiker mit Hilfe der Vanteneuer mehrere Fallen gestellt hatten, konnte er festgenommen werden. Dabei wurde seine Zugehörigkeit zum Volk der Terraner offenbart. In einem Gespräch mit Rhodan entschied sich Barr dazu, ihm die Entstehungsgeschichte des Zweiten Solaren Imperiums zu erzählen. (PR 2912) Er berichtete von dem Überlebenskampf der ORION und der Übereinkunft, die die Besatzung des Ultraschlachtschiffes mit den Thoogondu getroffen hatte. (PR 2913) Die Vanteneuer wollten ihr auf der untergehenden AN-ANAVEUD sterben lassen, da sie ihn für den Angriff der Pentasphärenraumer auf den Galakt-Transferer verantworlich hielten. Rhodan rettete ihn und bot ihm Asyl an Bord der RAS TSCHUBAI an. (PR 2914)
 
Als die RAS TSCHUBAI am 1. November den Randbereich des Orionslandes erreichte, nahm Gi Barr auf Einladung Rhodans an der Erkundungsmission der BETTY TOUFRY teil. Dabei wurde er allerdings von Odin Goya überwacht. Für den Gäonen war es unverständlich, warum Rhodan nicht direkt nach Gäon fliegt und dort das ihm angestammte Amt des Großadministrator beansprucht. (PR 2920, S. 6-7)
 
Am 15. November gelang ihm die Flucht von der RAS TSCHUBAI in die Gashülle von Byleist. Von seinem Überwacher Odin Goya verfolgt, floh er immer tiefer in die Atmosphäre des Gasgiganten und stieß so auf die Gewitterschmiede. Dort angekommen, wurde er von Yves Strang überwältigt. Mit Hilfe von Goya entkam er nur knapp dem Tode und entschloss sich, mit den neu gewonnenen Daten über das streng geheime Projekt des ZSI mit der Bezeichnung Q-Zündung freiwillig zu RAS TSCHUBAI zurückzukehren. (PR 2921)


Quellen: PR 2911, PR 2912, PR 2913, PR 2914, PR 2920, PR 2921
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Gi Barr als Leibwächter
des Gondus
Heft: PR 2911 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)